WIE LANGE DAUERT DIE BEHANDLUNG?

30 Minuten - 2 Stunden (Je nach Größe)


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WELCHE NARKOSE WIRD ANGEWANDT?

Lokale Betäubung


IST EIN STATIONÄRER AUFENTHALT ERFORDERLICH?

Nein (Ambulant)

 


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WELCHE NACHBEHANDLUNG KOMMT AUF MICH ZU?

Schonung der Bewegung betroffener Partien


WANN BIN ICH WIEDER GESELLSCHAFTSFÄHIG?

3 Tage


WIE LANGE MUSS ICH AUF SPORT VERZICHTEN?

2 - 4 Wochen (Je nach Größe)


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WIE LANGE DARF ICH KEIN FAHRZEUG FÜHREN?

1 Tag


 

 

FRAU DR. MED. EVA LANG ZUM THEMA

Ablauf

In einzelnen Fällen kann der Laser zur Entfernung sinnvoll sein, dieser jedoch hinterlässt lediglich ein Negativbild des Tattoos. Effizienter und gründlicher dagegen ist die chirurgische Herangehensweise. Hierbei wird das zu entfernende Tattoo mit einem Skalpell unter Berücksichtigung der Hautspaltlinien entfernt und die entstandenen Wundränder im Anschluss wieder plastisch-chirurgisch vernäht. Kleinere Tattoos können auf diese Weise in einer einzigen Operation entfernt werden und es bleibt lediglich im Idealfall eine Bleistift dünne Narbe. Bei großflächigeren Körperbildern ist es sinnvoll, das Tattoo in mehreren Sitzungen zu entfernen, d.h. die o.g. Prozedur wird zwei oder dreimal wiederholt bis das Tattoo vollständig entfernt ist. Eine Alternative dazu ist das Einbringen eines Expanders in das angrenzende gesunde Gewebe in der Absicht dieses durch wöchentliches Auffüllen des Expanders von außen das gesunde Gewebe zu dehnen und so genügend Weichteilgewebe zu gewinnen um die Lücke nach Entfernung des Tattoos zu schliessen. Nach einer bis zu 9 wöchigen Füll – und Dehnungszeit kann dann das Tattoo entfernt und in gleicher Sitzung der mittlerweile generierte Weichteilüberschuss zur Deckung verwendet werden. Selbstverständlich kommen hier moderne Narkosemethoden zum Einsatz. Bei kleineren Tattoos genügt eine örtliche Betäubung, während der Patient vor dem Einsetzen eines Expanders eine Vollnarkose bekommt. Als Erinnerung an die Operation behält der Patient lediglich eine Narbe, die nach einer gewissen Zeit auch noch verschmälert werden kann.

 

FRAU DR. MED. EVA LANG ZUM THEMA

Nachsorge

„Damit die entstandene Narbe auch schmal und zierlich bleibt, ist es notwendig für ca. vier Wochen mit Hilfe einer Kompressionskleidung den Zug von der Narbe zu nehmen. Reicht dies allein zur Narbenreifung nicht aus, gibt es noch einige andere Methoden diese zu unterstützen.